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Story Zwischen Jinja und Wuppertal

Wer Mario Lünne erlebt, merkt schnell: hier spricht kein Labortyp, der die Welt nur durch das Elektronenmikroskop wahrnimmt und am liebsten alleine an Reagenzgläsern rüttelt. Nein, hier ist jemand, der trotz seines jugendlichen Aussehens und seiner 28 Jahre, bereits eine Menge Lebenserfahrung besitzt – und mit großer Offenheit und einem noch größeren Herz durchs Leben geht.

So kommt es nicht von ungefähr, dass sich der Master in Chemieingenieurwesen seit Längerem in einem Verein engagiert, der Waisenkinder in Uganda unterstützt. „Eine meiner schönsten Lebenserfahrungen war sicherlich meine Zeit in Jinja. Dort habe ich zwei Wochen in dem Waisenhaus gearbeitet, das unser Verein „Peace’s hope“ unterstützt. Ich habe also meinen Urlaub eingesetzt, damit die Betreuer vor Ort auch einmal Urlaub machen konnten, was nämlich normalerweise nicht der Fall ist. Das ist ein unheimlich schönes Gefühl, wenn man etwas tun kann – und sofort merkt, dass es hilft und den anderen etwas bringt!“.

Im Team Lösungen finden

Und dass Mario Lünne etwas geben kann, was die anderen weiterbringt, das zeigt er tagtäglich bei Coroplast Tape. Hier ist er seit 2018 Gruppenleiter für neue Materialien in der Entwicklungsabteilung der technischen Klebebänder. „Ich habe davor bei Coroplast Tape meinen Master zum Thema „Thermomechanik und Kinetik reaktiver Polymersysteme“ geschrieben. Noch während meiner Masterarbeit bekam ich eine feste Anstellung angeboten. Die habe ich natürlich sofort angenommen.“ Seitdem kümmert sich der gebürtige Niedersachse zusammen mit seinem Team um das Screening und die Formulierung von Rohstoffen, die bei der Herstellung von Klebebändern eingesetzt werden. Dabei kann es sich um ein neues Trägermaterial oder einen neuen Kleberrohstoff handeln. Wichtig ist, dass diese Basisstoffe und deren Kombinationen ganz spezielle Eigenschaften erfüllen, die für das Klebeband und seine spätere Anwendung hilfreich sind.

Ich bin ein großer Team-Player und hole immer die Meinungen meiner Kollegen mit hinzu. Gerade in der Forschung & Entwicklung entstehen überzeugende Ideen nur gemeinsam!

Mario Lünne | Gruppenleiter Entwicklung Technische Klebebänder

Auf der Suche nach neuen Ideen

Und das ist auch, was Mario Lünne am meisten Spaß bei seiner Arbeit macht: neue Ideen und Lösungen suchen – und auch finden. „Also mithilfe neuer Materialien Potenziale für neue Produkte und Lösungen zu generieren – das macht meine Arbeit hier bei Coroplast Tape aus. Was kann ich bei der Herstellung von Klebebändern überhaupt noch anders und auch besser machen? Das ist nicht immer einfach, weil die Prozesse ja schon sehr weit gediehen sind, aber diese Weiterentwicklung kann man hier bei Coroplast Tape hervorragend leisten.“

Und fragt man den passionierten Segler, was er sich bei seiner Arbeit noch wünschen würde, dann schmunzelt er: „Ich fühle mich hier sehr wohl und genieße den Austausch im Team und die Unterstützung von meinen Vorgesetzten sehr. Schön wäre, wenn wir unsere Rohstoffe selbst produzieren könnten, damit wir noch freier in der Fertigung werden und somit unsere Produkte noch individueller gestalten können.“ Hier kommt deutlich der „Forscher“ bei Mario Lünne zum Vorschein, der auch mal neue Wege beschreitet. Und natürlich werden die Ideen im weiteren Verlauf mit der Produktion und dem Vertrieb abgestimmt.

Vor seiner Zeit bei Coroplast absolvierte Mario Lünne ein Duales Studium beim Chemie-Konzern Henkel in Düsseldorf. „Es war eine sehr schöne Zeit, aber mir wurde ziemlich schnell klar, dass die vielseitigen Aufgaben in einem mittelständischen Familienbetrieb noch reizvoller für mich sind.“ So kam für ihn die Entscheidung für Coroplast Tape nicht überraschend – und als ihn Natalie Mekelburger bei der 90-Jahr-Jubiläumsfeier darauf ansprach, warum ein junger Mann mit dieser Laufbahn von einem Konzern zur Coroplast Group wechselt, da lag die Antwort für ihn auf der Hand: „Weil ich bei einer solchen Feier sehe, wie die Mitarbeiter zusammengebracht werden und so das Gemeinschaftsgefühl gestärkt wird.“