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„Mit COROZEN verfolgen wir das Ziel, konsequent kundenorientiert zu denken und unsere Produktionsprozesse aus dieser Perspektive kontinuierlich zu verbessern. Das ist kein Selbstläufer und muss wirklich gelebt werden – jeden Tag und von allen Mitarbeitern“, so Pierre Häcker. Der gelernte Industriemechaniker und staatlich geprüfte Maschinenbautechniker kümmert sich im Bereich Technische Klebebänder um die Analyse, Erarbeitung, Einführung und Weiterentwicklung von Produktionsstandards. Dabei setzt er auf die COROZEN-Prinzipien. Er unterstützt und trainiert seine Kollegen darin, Probleme zu erkennen und gemeinsam standardisierbare Lösungen zu entwickeln.
„Üblicherweise herrscht in Unternehmen eine ergebnisorientierte Denke“, erklärt Häcker, „Dabei gerät der Weg zum Ziel häufig aus dem Blick. Wir bei Coroplast pflegen eine prozessorientierte Kultur. Wir denken weniger in kurzfristigen Ergebnissen, sondern konzentrieren uns darauf, die Prozesse in sogenannten PDCA-Zyklen nachhaltig zu verbessern. Es hört sich für Außenstehende vielleicht vermessen an, aber unser Anspruch ist es, dem perfekten Prozess so nah wie möglich zu kommen.“ Und diesen Aufwand betreiben wir aus gutem Grund: Schließlich sind zufriedene Kunden in umkämpften Märkten ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Im Kern geht es darum, eine immer bessere und gleichmäßigere Qualität anzubieten, alle Spielarten von Verschwendung zu vermeiden und die Flexibilität insgesamt zu erhöhen.
Wo es keine Probleme gibt, gibt es auch kein Potenzial etwas zu verbessern. Meine Kollegen haben gelernt, Probleme als Chance wahrzunehmen.
Unser COROZEN Verbesserungsprozess funktioniert als Kreislauf – der PDCA-Zyklus mit den Schritten Plan, Do, Check und Act. Zu Beginn einer Verbesserungsrunde analysiert das Team den Ist-Zustand, identifiziert gemeinsam Probleme und entwickelt konkrete Ziele und Maßnahmen. Im zweiten Schritt werden die Maßnahmen praktisch getestet. Nach Abschluss der Testphase bewertet das Team die gesammelten Erfahrungen. Fällt die Bewertung positiv aus, werden die für gut befundenen Maßnahmen in den Produktionsprozess als neuer, verbesserter Standard übernommen. Der neu erreichte Standard markiert gleichzeitig den Ausgangspunkt für den nächsten PDCA-Zyklus. Ein solcher kontinuierlicher Verbesserungsprozess setzt ein motiviertes, gut geschultes Team voraus, das Probleme als Chance begreift. Und die Kultur des COROZEN diszipliniert lebt.
„Damit meine Kollegen und ich COROZEN täglich leben und wir motiviert, diszipliniert und problembewusst bleiben, finden jede Woche Schulungen statt“, freut sich Häcker. „Außerdem besuchen wir im Rahmen von Lean-Lernreisen andere Unternehmen, die Kaizen-Methoden anwenden.“ So entsteht ein wertvoller Austausch, bei dem unsere Mitarbeiter neue Perspektiven auf das weite Feld Kaizen kennenlernen. Ein wichtiges Element, um das Bewusstsein für COROZEN im Alltag zu schärfen, ist das 5S-Modell. Es fasst die fünf Kernvoraussetzungen unserer Methode plakativ zusammen: sortieren, systematisieren, sauber halten, standardisieren und nicht zu vergessen, Selbstdisziplin.
Richtig verstandenes Kaizen-Denken öffnet Silostrukturen. „Denn nur wenn Sie über den Tellerrand schauen, also die Schnittstellen zu anderen Gewerken und Kollegen im Blick haben, lassen sich Verbesserungen erzielen“, so Pierre Häcker. So sieht jeder Mitarbeiter in seinem nachfolgenden Kollegen im Prozess einen (internen) Kunden, den er versucht, fehlerfrei zu beliefern. Mit dieser Einstellung und den beschriebenen Methoden wirkt COROZEN positiv nach außen sowie nach innen. Und Pierre Häcker betont: „Unsere Kunden profitieren beispielsweise von immer stabileren Prozessen, gleichbleibender Qualität oder zuverlässiger Belieferung. Und meine Kollegen können ihre Fähigkeiten voll einbringen, erleben Wertschätzung und verbessern gemeinsam ihr Arbeitsumfeld. COROZEN begeistert mich einfach, weil es echte und nachhaltige Win-Win-Situationen schafft.“