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Die Klimastrategie der Coroplast Group verfolgt das Ziel, bis 2050 weltweit treibhausgasneutral zu wirtschaften sowie bis 2030 an den deutschen Standorten. Um diese Ziele zu erreichen, haben wir in unserer Klimastrategie sechs Handlungsfelder definiert, von denen eines der Bezug von Grünstrom ist.
Auf diesem Weg haben wir im Juli 2023 ein wichtiges Etappenziel erreicht: Die chinesischen Standorte unserer Geschäftsbereiche Coroplast Tape und Coroflex in Kunshan (Provinz Jiangsu) beziehen seit Juli 2023 ihren Strom aus nachhaltigen Quellen. Mit der Nutzung von mehr Sonnen- und Windenergie verringern wir den Ausstoß von klimaschädlichen Gasen und verringern damit die Umweltbelastung durch unsere Produktion.
Die Auswirkungen dieser Entscheidung sind beachtlich. Der CO2-Fußabdruck der gesamten Coroplast Group wird sich durch diese Maßnahme im Gesamtjahr um rund 11% reduzieren – basierend auf den Zahlen für unsere eigene Produktion im Jahr 2022. Um unsere Klimabilanz weiter zu verbessern, wird zukünftig auch der vertraglich festgelegte Anteil von Wasserkraft im Strommix unseres Standorts Mianyang (Provinz Sichuan/China) des Geschäftsbereichs WeWire in den Corporate Carbon Footprint (CCF) der Gruppe einfließen. Dadurch reduzieren wir unseren globalen CCF zusätzlich um etwa 3%.
Die Nutzung von erneuerbaren Energien ist gerade bei den chinesischen Standorten wichtig, weil der chinesische Energiemix verglichen mit anderen Ländern durch den hohen Anteil von Kohleverstromung besonders ungünstig ist: Im Jahr 2022 waren sie für 12% des Energieverbrauchs der Gruppe verantwortlich, trugen aber mit 18% erheblich zum CO2-Fußabdruck bei. Diese Diskrepanz wird ab dem Jahr 2023 spürbar reduziert.
Bei einem Besuch aller chinesischen Standorte wurden abschließende Gespräche zur Energieumstellung geführt“. Diese direkte Zusammenarbeit ist entscheidend, um die Nachhaltigkeitsstrategie weltweit zu kommunizieren, Partnerschaften zu stärken und wertvolles Feedback zu sammeln.
Darüber hinaus erfüllen die Gespräche vor Ort einen weiteren wichtigen Zweck: die Vorbereitung auf die internationale Berichterstattung, der neuen Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Die CSRD setzt hohe Maßstäbe für die Offenlegung von Nachhaltigkeitsinformationen und verlangt von Unternehmen eine umfassende Berichterstattung über Umweltauswirkungen, soziale Verantwortung und Corporate Governance. Beim Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen ging es daher auch um die Ausrichtung auf diese neuen Standards.