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Der Ausbildungsberuf ist sehr vielfältig, denn wir Systemintegratoren sind sowohl im Büro als auch in der Produktion gefragt. Wir sind zur Stelle, wenn Arbeitsplatz-Rechner unserer Kolleginnen und Kollegen in den Fachbereichen eingerichtet und auf dem neuesten Stand gehalten werden müssen oder um Systeme für Videotelefonie im Homeoffice zu installieren. Natürlich sind wir bei einem Industrieunternehmen wie der Coroplast Group auch in der Produktion unterwegs. Beispielsweise, um Maschinen-Daten auszulesen, zu erfassen und die Daten in andere Systeme zu überführen. Wir kümmern uns darum, dass die gewaltigen Datenmengen, die wir hier tagtäglich 24/7 produzieren, zur Verfügung stehen und sinnvoll genutzt werden können.
Die Ausbildung fängt gleich mit einer richtig konkreten Aufgabe an: jeder Neuankömmling hat die Möglichkeit, seinen eigenen Arbeitsplatz einzurichten. Da kommen die Auszubildenden gleich richtig ins Thema rein. Im ersten Lehrjahr gibt es kleinere, gekapselte Projekte, wie eine Testumgebung aufzusetzen. Außerdem lernen die Azubis, mit Leuten umzugehen, zu telefonieren und wie man technische Dinge erklärt. So arbeiten sie aktiv im Helpdesk mit und kommen mit vielen Kollegen im Haus in Kontakt – von Produktionskollegen bis hin zur Geschäftsleitung.
Im zweiten Lehrjahr geht es schon an anspruchsvollere IT-Projekte. Zum Beispiel an das Aufsetzen von kleineren Produktivservern für etwa 30 Leute. Im dritten Lehrjahr steht dann das große Abschlussprojekt auf dem Programm. Und da sich die Coroplast Group sehr stark digitalisiert, finden wir bei uns immer ein konkretes Projekt. Oft übernehmen unsere Azubis dabei Aufgaben in einer Fachabteilung, in der sie danach auch übernommen werden.
Mir ist es immer wichtig, herauszufinden, wofür sich ein Azubi besonders interessiert. Denn die Aufgaben sind sehr vielfältig und differenziert, da muss man Schwerpunkte setzen und sich nach seinen Interessen und Talenten spezialisieren.
Spaß und Interesse an Computern und Computertechnik sind eine wichtige Basis. Vielleicht habt ihr schon die eine oder andere Anwendung geschrieben, Spieleserver betrieben oder die elektrische Modelleisenbahn vernetzt. Eventuell habt ihr auch schon mal ein Schnupperpraktikum absolviert oder seid in der Schule in einer technischen Arbeitsgruppe gewesen.
Ordentliche Englischkenntnisse sind hilfreich, weil Englisch einfach die vorherrschende Sprache in der IT ist. Die Mathematiknote ist wiederum nicht so ausschlaggebend, wir hatten schon Azubis mit einer Vier in Mathe.
Wichtig sind Offenheit und die Bereitschaft, in Sachen Kommunikation dazuzulernen. Wir gehen viel mit Menschen um, hören zu und erklären Dinge. Viele unserer Azubis sind anfangs eher still, schüchtern und zurückhaltend. Das ist völlig okay, denn die meisten mit einem Interesse für IT sind einfach keine extrovertierten Typen oder von Haus aus besonders kontaktfreudig. Die meisten müssen ihre sozialen Kompetenzen noch ausbauen.
Natürlich erstmal auf mich. Nein, im Ernst: Wir nehmen nur einen Azubi pro Lehrjahr und so kann ich mir genug Zeit für den jungen Menschen nehmen. Die Azubis sitzen direkt bei mir im Raum – und wenn nicht gerade Corona ist, arbeiten wir eng zusammen und können uns über den Schreibtisch hinweg austauschen. Ich bin immer ansprechbar und kann spontan helfen, beraten und auf die Stärken und Schwächen eingehen. Generell geben wir unseren Azubis keine theoretischen „Laboraufgaben“, sondern binden sie aktiv in den Arbeitsalltag der IT-Abteilung ein. So lernen sie am meisten und es macht Spaß zu sehen, was man bewirkt. Auch das hochmoderne Equipment ist nicht zu verachten – denn sowohl hardware- als auch softwaretechnisch sind wir auf einem Top-Niveau.
Ich schätze die Atmosphäre und den Umgang in einem Familienunternehmen. Davon profitieren auch die Azubis in Form flacher Hierarchien und der Tatsache, keine Nummer zu sein. Alles ist sehr menschlich und persönlich.
Sehr gut! Die Quote liegt derzeit bei 100 Prozent. Das heißt, alle Azubis, die wir in der IT bisher ausgebildet haben, arbeiten immer noch im Unternehmen. Wir bieten IT-Spezialisten offensichtlich ein sehr gutes Umfeld. Doch wenn ich mir etwas wünschen darf: Wir hatten seit unserem ersten Azubi im Jahre 2013 ausschließlich männliche Kandidaten. Wir würden uns sehr darüber freuen, auch weibliche Azubis ausbilden zu können. Darum der Aufruf an alle Technik- und computeraffinen Frauen: Habt den Mut, euch zu bewerben!
Ich bin schon seit 2012 in die Ausbildung involviert. Das hat sich anfangs so ergeben, weil ich der Jüngste in der Abteilung war. Ich war also altersmäßig an den Azubis am nächsten dran, hatte dadurch einen guten Draht. Es macht mir großen Spaß, mit unseren Azubis zu arbeiten und Wissen zu vermitteln. Mein Motto: Alle meine Azubis haben einen Anspruch auf eine hervorragende, praxisorientierte Ausbildung, die sie zu gesuchten Fachkräften macht. Ich möchte Leute ausbilden, die dann gerne und erfolgreich in der IT arbeiten und diesem Metier treu bleiben. Und ich lerne von den Azubis immer wieder etwas Neues dazu. Sie arbeiten oft in Bereichen und an Projekten, mit denen ich selbst beruflich nicht in Berührung komme. Da können mir dann die Azubis etwas beibringen. Und auch beim Gaming bin ich mit vielen Auszubildenden zugange – wir treffen uns regelmäßig zu Gaming-Abenden mit Pizza und Red Bull.