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Die Ausbildung bzw. das Studium dreht sich grundsätzlich um die System- oder Applikations-Entwicklung. Der Schwerpunkt liegt also auf dem Entwickeln von digitalen Anwendungen für die verschiedensten Abteilungen und Bedarfe bei der Coroplast Group. Bildlich gesprochen geht es darum, Prozesse aus den 80er Jahren, die noch mit Papier und Telefon funktionieren, ins digitale Zeitalter zu überführen. Unsere Aufgabe ist es, die Prozesse schneller, transparenter und papierlos zu machen. Um Ihnen ein Beispiel zu geben: Wir digitalisieren gerade einen Prozess, mit dem wir die Machbarkeit von Kundenanfragen ermitteln. Konkret möchten wir schneller und präziser folgende Frage unserer Kundschaft beantworten können: „Könnt ihr technisch das Produkt XYZ herstellen?“. Dazu müssen alle an diesem Vorgang beteiligten Personen aus Entwicklung, Produktion und Vertrieb eingebunden werden. Wir entwickeln nun eine spezielle Software-Anwendung, die den Prozess, ob ein bestimmtes Produkt machbar ist, automatisiert abbildet.
Absolut richtig. Die meisten Projekte entstehen über eine konkrete Anfrage einer Abteilung in unseren “Digital Transformation Office” - kurz DTO. Wir analysieren dann den Aufwand der Anfrage und überlegen, ob wir für das Projekt selbst etwas entwickeln können, ob wir ein Produkt am Markt einkaufen und einrichten oder ob wir uns Hilfe von Dienstleistern holen müssen. Es kommt aber auch vor, dass der Azubi selbst solche Software-Projekte startet. Denn die Auszubildenden verbringen während ihrer Ausbildung Zeit in verschiedenen anderen Abteilungen. Das hilft dann dabei, die Bedarfe der Kolleginnen und Kollegen genauer zu verstehen und passgenaue Lösungen zu entwickeln. So ein Software-Projekt dauert im Schnitt zwei bis vier Monate, die Ausbildung dauert drei Jahre, das Studium noch ein halbes Jahr länger – da kommen dann am Ende schon viele Projekte zusammen.
Das ist tatsächlich etwas schwierig zu beantworten, weil der erste duale Student hier 2021 begonnen hat. Aber generell läuft es so ab, dass die Studierenden drei Tage im Betrieb, zwei Tage in der Berufsschule und zusätzlich 2-3 Abende pro Woche an der Uni sind. In den ersten Wochen geht es darum, eine Basis zu schaffen und alles kennenzulernen. Danach kommen dann erste Programmieraufgaben auf die Studierenden zu. So kann ich besser einschätzen, welchen Wissensstand sie mitbringen. Im nächsten Schritt folgen kleine, aber konkrete Projekte, die wir gemeinsam bearbeiten, so wie das gerade geschilderte Projekt zur Beantwortung von Kundenanfragen. Im Laufe der Ausbildung werden die Projekte größer, die dann auch immer eigenverantwortlicher vom Studierenden bearbeitet werden. So lernt man auch die hohe Verantwortung kennen, die man in diesem Job hat.
Ja, das stimmt. Man muss das schon wollen. Allerdings werden die jungen Leute hier zu einer fundiert ausgebildeten, flexibel einsetzbaren Fachkraft für Digitalisierung. Anfangs verbringen die Studierenden die meiste Zeit in der Abteilung DTO vor dem Rechner. Im Laufe der Ausbildung kommen auch immer mehr Aufgaben im Bereich Projektmanagement, Organisation, Beratung, Bedarfsermittlung, Erwartungsmanagement und Abstimmungen mit Kolleginnen und Kollegen dazu – Projektarbeit eben. Dafür ist es sehr wichtig, das Arbeitsumfeld aus verschiedenen Perspektiven kennenzulernen und so auch Verständnis für die Bedarfe zu entwickeln. Also durchlaufen die Studierenden andere Abteilungen wie IT-Administration, Netzwerktechnik, Security oder Applications mit SAP etc. Außerdem stehen Abteilungen wie zum Beispiel der Vertrieb auf dem Programm. Da sollten die Studierenden mit ihrem Interesse an Wirtschaftsthemen unbedingt reinschnuppern. Und nach drei Jahren schließt man die Ausbildung zum Fachinformatiker mit einer Prüfung inkl. praktischem Projekt ab – danach geht es dann direkt mit der Bachelorarbeit weiter.
Unser Ziel ist ganz klar die Übernahme. Wir bilden für unseren ständig wachsenden Bedarf aus. Hier gibt es für versierte Informatiker eine Menge zu tun und viele herausfordernde Aufgaben.
Wir suchen junge Männer und Frauen mit einem klugen Kopf und mit Abitur bzw. Fachhochschulreife. Mathematisch-logisches Denken ist sehr wichtig, macht sich für uns aber nicht nur an den Schulnoten fest. Denn wir
Bewerberinnen und Bewerber müssen keine große Programmiererfahrung, aber durchaus technisches Interesse und Begeisterung für Computer mitbringen. Wenn sie z.B. gerne knobeln, verzwickte Rätsel und knifflige Aufgaben lösen, ist das eine gute Voraussetzung. Man braucht auch eine gewisse Hartnäckigkeit und Belastbarkeit sowie viel Motivation, denn dieser Weg in den Beruf ist anspruchsvoll und verlangt Durchhaltevermögen.
Man sollte sprachliche und kommunikative Fähigkeiten mitbringen. Dazu gehören auch gute Englischkenntnisse, denn Englisch ist die vorherrschende Sprache im Programmierbereich. Zudem sind wir ein internationales Unternehmen und IT-Projekte betreffen oftmals auch unsere ausländische Standorte. Außerdem sollte man in der alltäglichen Kommunikation mit Kolleginnen und Kollegen gut bzw. offen sein, schnell dazuzulernen. Hier geht es zum Beispiel um Bedarfsermittlung und Erwartungsmanagement oder auch darum, komplexe Themen fachfremden Kolleginnen und Kollegen zu vermitteln.
Die Coroplast Group ist ein großes und internationales Unternehmen. Dadurch gibt es viele spannende Aufgaben, die wir mit hervorragendem Teamgeist, in einer immer noch übersichtlichen, agilen und sehr familiären Abteilung bearbeiten können.
Zu Beginn lernen sie die Programmiersprache Python, weil das eine sehr anfängerfreundliche Sprache ist, die auch später z.B. im Bereich Datenanalyse sehr mächtig ist – und beim Thema „Künstliche Intelligenz“ eine Rolle spielt. Später kommen auch Webtechnologien hinzu, also HTML und CSS für das Design und Frontend sowie JavaScript als Programmiersprache für die Logik, also das Backend. Weil wir hier in der Systemlandschaft intensiv mit Microsoft-Anwendungen arbeiten, spielen auch Kenntnisse im Bereich Microsoft Powerapps eine Rolle. Ist zwar nur eine halbe Programmiersprache, aber eben wichtig für uns.
Ich denke, das Besondere ist, dass wir uns wirklich um unseren Nachwuchs bemühen und auch viel bieten können: sehr gute Ausstattung mit modernen Geräten, angenehme Büros mit höhenverstellbaren Tischen und viele Benefits mehr. Die Studierenden bekommen Zeit, um in die Aufgaben und Projekte reinzuwachsen. Gleichzeitig beginnen wir hier schnell mit konkreten Projekten, die aber keinen hohen Termindruck haben. Das ist eine große Hilfe, um sich zu entwickeln und Sicherheit zu gewinnen. Die Projekte, an denen Sie wachsen und lernen, haben praktischen Nutzen und Wert für das Unternehmen – und geben der Arbeit einen unmittelbaren Sinn. Nicht zuletzt ist die Coroplast Group ein internationales Unternehmen. Es besteht also durchaus auch die Chance, mal die anderen Standorte kennenzulernen und sich dort nützlich zu machen