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Coroplast Global | News | 19 Nov 2025 Kreativität ohne Grenzen: der CoroArt-Kunstpreis 2025 im Rückblick

Der CoroArt-Kunstpreis steht seit vielen Jahren für kreative Impulse und den Austausch zwischen Kunst und Industrie. Unter dem Motto „Untold Possibilities“ verwandelten Studierende der Bergischen Universität Wuppertal unsere Klebebänder, Kabel und Leitungen, Leitungssätze und Vliesstoffe in außergewöhnliche Kunstwerke. Die Preisverleihung fand am 11. November 2025 statt.

Gemeinsames Erfolgsprojekt

Gemeinsam mit der Fakultät für Design und Kunst der Bergischen Universität Wuppertal haben wir den CoroArt Kunstpreis 2025 bereits zum achten Mal verliehen. Die Initiative bringt Kreativität und technisches Know-how zusammen und zeigt, wie spannend sich Materialien aus der Industrie neu interpretieren lassen. 

Für ihre Arbeiten konnten die Studierenden auf eine breite Auswahl unserer Produkte zurückgreifen – von Klebebändern, Kabeln und Leitungssätzen bis hin zu Vliesstoffen, die sie auf ganz unterschiedliche Weise künstlerisch umsetzten.

„Untold Possibilities“ – ein Motto, viele Ideen

Das Motto „Untold Possibilities“ richtete den Blick bewusst auf das, was jenseits des Gewohnten liegt: auf Ideen, die noch nicht erzählt oder Formen, die noch nicht gefunden wurden. Es lud die Studierenden dazu ein, Grenzen zu hinterfragen und den Werkstoffen mit Offenheit und Experimentierfreude zu begegnen. 

So entstand ein kreativer Prozess, der zeigt, wie sehr künstlerische Kreativität und industrielle Innovation vom Mut zum Neudenken leben und wie inspirierend dieser Austausch für beide Seiten sein kann.

Ein Abend voller Begegnungen

Die Preisverleihung fand am 11. November 2025 an der Bergischen Universität Wuppertal statt – mitten im kreativen Umfeld der Fakultät für Design und Kunst. Studierende, Lehrende, Jury und Gäste nutzten die Gelegenheit, die ausgestellten Werke aus nächster Nähe zu erleben und sich über künstlerische Ansätze auszutauschen.

Die Entscheidung über die Gewinnerinnen und Gewinner traf eine fachkundig besetzte Jury, bestehend aus Dr. Roland Mönig, Von der Heydt-Museum (ganz rechts), Prof. Katja Pfeiffer und Marc Kox, Bergische Universität Wuppertal (ganz links und Zweiter von rechts) sowie Constanze Krieger und Natalie Mekelburger, Coroplast Group (Vierte und Dritte von rechts). Im Anschluss lud ein gemeinsamer Ausklang bei kleinem Imbiss dazu ein, den Abend in entspannter Atmosphäre fortzusetzen. 

Die Jury des CoroArt Kunstpreises 2025 zeigt sich begeistert von den eingereichten Arbeiten.
Die fünfköpfige Jury des CoroArt Kunstpreises 2025 war von den eingereichten Kunstwerken begeistert.

Ausgezeichnete Ideen

Erstmals vergab die Jury die Auszeichnungen in zwei gleichwertigen Kategorien, um die Vielfalt der künstlerischen Ansätze besser zu würdigen: 

  1. Herausragende Einzelarbeiten / Einzelstücke 

  2. Besonders experimentelle, ungewöhnliche und frische Ansätze 

Die Preisträgerinnen der Kategorie: Herausragende Einzelarbeiten/Einzelstücke 
 
1. Platz: Lea Biedermann 
Ihr Werk – eine „Symphonie in Schwarz“ – besteht aus gehäkeltem Coroplast Tape Klebeband. Das Textilstück hängt frei im Raum, wirkt leicht und schwebend, erinnert in seiner Struktur jedoch an ein schweres Kettenhemd. Mit einem Gewicht von rund 4-5 Kilogramm beeindruckt das Kunstwerk durch seine Balance zwischen Massivität und Leichtigkeit – ein poetisches Sinnbild für das Motto „Untold Possibilities“

 2. Platz: Kim Rittershaus – „Untold Possibilities“ 
Ihre Arbeit besticht durch den Kontrast von Einfachheit und Komplexität im Umgang mit den Materialien: Ein Ei ruht in einem aus Kabeln gewebten Nest – Symbol für Zukunft, Transformation und Neubeginn. Das Werk erzählt vom Weben und Flechten – Motive, die sich auch in industriellen Prozessen wiederfinden. Farblich bleibt es in einer Symphonie aus Grau und Schwarz, was der Arbeit eine ruhige Eleganz verleiht. 

Gewinner der Kategorie: Experimenteller Ansatz 

1. Platz: Dennis Stolz – „Alles schon fertig” 
Seine Arbeiten sind geprägt von einem lustbetonten, experimentellen Zugang: Er stürzte sich mit Neugier in die Materialien und schuf eine Gruppe von Objekten, die zwischen Skulptur und Relief changieren. Intensive Farben, Transparenz und Materialdichte erobern den Raum – die Werke wirken lebendig, fast atmend. Besonders eindrucksvoll: Einige Elemente sind mit Motoren versehen, sodass Bewegung entsteht. 

2. Platz: Aaron Göke – „Put“ 
Der Titel bedeutet „setzen, stellen, legen“ – und genau das tut das Werk: Es arrangiert verschiedenste Materialien zu einer räumlichen Komposition. Neben Coroplast-Materialien kamen auch Keramik und eine integrierte Kabeltrommel zum Einsatz. Aaron Göke thematisiert so den Prozess des Ordnens und Bedeutens in der Kunst selbst. 

Kreativität, die verbindet

Mit dem CoroArt Kunstpreis setzt die Coroplast Group auch in diesem Jahr ein Zeichen für Offenheit, Mut und kreative Zusammenarbeit. Das Engagement zeigt, wie bereichernd der Austausch zwischen Kunst und Industrie sein kann. 

Vielen Dank an alle Studierenden für ihre beeindruckenden Einreichungen! Die engagierte Teilnahme und der kreative Austausch mit Künstlerinnen, Künstlern und Gästen haben das Event erneut bereichert. Wir blicken schon jetzt gespannt auf die neunte Ausgabe des CoroArt Kunstpreises. 

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Anna Kühnholz
Specialist Corporate Social Responsibility & Events
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