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Mit unserem sozialen Engagement wollen wir zu mehr Stabilität im gesellschaftlichen Miteinander beitragen – und das weltweit. Das Thema Bildung spielt dabei eine Hauptrolle. Junge Menschen brauchen heimatnah die Möglichkeiten zur Schule gehen zu können. Denn durch eine gute Ausbildung können sich Chancen im weiteren Lebensweg eröffnen. Aus diesem Grund ist es uns wichtig, Projekte in Afrika zu unterstützen, die ihre Aktivitäten vor Ort – und damit unmittelbar spürbar für die Menschen – umsetzen.
Beim diesjährigen Laufevent „Wuppertal-Challenge“ sollte nicht nur der sportliche Ehrgeiz im Vordergrund stehen; die rund 140 internationalen Kolleginnen und Kollegen sammelten die Laufkilometer auch für einen guten Zweck: Für jeden Kilometer, einen Euro in den Spendentopf – das Versprechen gab die Coroplast Group direkt zu Beginn der Challenge und hielt es auch ein. Läuferinnen und Läufer aus Polen, Mexiko, USA, China und Deutschland gaben vier Wochen lang ihr Bestes, schwitzten für das gemeinsame Ziel und konnten am Ende die Siegtrophäe ergattern. Mit rund 10.000 km gewann das Coroplast Group Team die Challenge mit großen Vorsprung. Die Kolleginnen und Kollegen sammelten weltweit mehr als doppelt so viele Kilometer wie die zweit- und drittplatzierten Unternehmen-Teams. Grund genug für das Management die Spendensumme auf insgesamt 20.000 EUR zu verdoppeln.
Ein großartiger Teamerfolg. Alle Teammitglieder können stolz auf ihren beeindruckenden Einsatz sein. Diese außerordentliche Leistung war nur durch das internationale Engagement möglich. Unser internationaler Zusammenhalt spiegelt sich daher auch im wohltätigen Engagement für international tätige Organisation wider.
Zur Spendenübergabe wurden die Vertreter der sozialen Einrichtungen, Ulrich Schmidla (Christan-Liebig-Stiftung e.V.) und Helga Armbruster (Forum Wiedenest e.V.) digital über eine Telefonkonferenz zugeschaltet. Bei der Gelegenheit schilderten sie ihre eindrucksvolle Arbeit vor Ort. Eindrücke, die auch Natalie Mekelburger und Torben Kämmerer nachhaltig begeisterten.
Die Christian-Liebig-Stiftung e.V. fördert seit 2003 in Afrika, vor allem in Malawi, eine Reihe von Bildungsprojekten, mit denen sie Entwicklungshilfe auf Augenhöhe leisten möchte. In den vergangenen 18 Jahren hat die Organisation mehr als 25 Schulen gebaut, ausgebaut, renoviert oder erweitert. Herzstück der Arbeit ist die Christian Liebig Secondary School in der Nähe von Blantyre, die mittlerweile um ein Mädchenwohnheim erweitert wurde, in dem vor allem benachteiligte junge Frauen untergebracht sind.
Seit letztem Jahr ist auch die Corona Pandemie ein relevantes Thema. Die Pandemie im Fokus, wurden durch den Bau von mehreren Brunnen die Hygienebedingungen vor Ort deutlich verbessert. Für viele Schüler und ihre Familien entfallen nun die oft kilometerlangen Wege zu den Wasserstellen, weil die neuen Brunnen gleich um die Ecke errichtet wurden.
Die Mission des Forum Wiedenest e.V. arbeitet seit 1957 in Tansania und hat von Anfang an die Verkündigung des Evangeliums mit diakonischem Handeln verbunden. Dadurch sind etliche Einrichtungen entstanden, wie beispielsweise ein Krankenhaus, Ausbildungsschulen und auch die Grundschule Mkwaju im Jahr 2003. An dieser einzügigen Schule wird Wert gelegt auf eine qualitativ gute Allgemeinbildung und Herzensbildung. Lernen mit Kopf, Herz und Hand werden großgeschrieben. Auf Grund des guten Rufes der Schule wurde im Jahr 2016 ein Schulinternat für auswärtige Kinder gegründet. Dort leben zurzeit etwa 50 Kinder und es kommen etwa 100 Tagesschüler. Die ersten Absolventenjahrgänge haben teilweise ein Studium durchlaufen und sind zu starken Persönlichkeiten herangewachsen – eine wichtige Motivation und Bestätigung für den Verein weiter in das Leben von jungen Menschen zu investieren.