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Deutschland, Tunesien und zurück: André Klosterhalfen
Auslandserfahrung in Tunesien
Der Weg von André Klosterhalfen zur Coroplast Group verlief klassisch: Nach dem Bachelor of Engineering an der TH Köln, mit dem Schwerpunkt auf Produktionstechnik, folgte nahtlos der Schritt ins praktische Berufsleben – und dieses begann zunächst als Junior-Projektmanager bei unserem Geschäftsbereich WeWire
Heute, mehr als 7 Jahre später, ist André Klosterhalfen als „Operations Project Manager“ verantwortlich für Produktionsverlagerungsprojekte von WeWire. Gemeinsam mit seinen Teams koordiniert der 30-Jährige die Planung und Umsetzung zwischen den jeweiligen Werken und deren Abteilungen. Darüber hinaus hat er die Budgets und Kosten im Blick und leitet letztendlich die Installation der Produktion in die Wege.
Von März bis September 2023 war André Klosterhalfen damit beauftragt, die vorab gelagerten Projekte der tunesischen Standorte Hammamet und Enfidha bei den Produktionshochläufen und deren Stabilisierung vor Ort zu unterstützen – ein Großprojekt, dass für ihn bereits 2021 seinen Anfang nahm. Und so schlug er sein Quartier für 6 Monate in Tunesien auf: „Ich wollte den Perspektivwechsel von meinem deutschen Büro in die Produktionsumgebung vor Ort“, so der Projektmanager. „Es ist einfach etwas anderes, wenn man die Herausforderungen und Gegebenheiten vor Ort mit eigenen Augen sehen und daran arbeiten kann“.
Um ein echtes Gefühl für die Produkte und Prozesse von WeWire zu bekommen, muss man auch nah an der Produktion sein.
Der Familie trotzdem nah
Nach seinem Weg vom Junior Projektmanager über den Projektleiter bis hin zum „Operations Project Manager“ war der Auslandseinsatz für ihn eine weitere Chance, sein Know-how auszubauen: „Zum Sammeln von neuen Erfahrungen und besonders von Auslandserfahrung, war dies eine tolle Gelegenheit“ – auch wenn er als Familienvater zunächst abwiegen musste.
Doch wo ein Wille ist, ist auch ein Weg: Und so sorgte WeWire dafür, dass seine Familie ihn vor Ort besuchen konnte; gleichzeitig konnte er alle zwei Wochen zwischen Deutschland und Tunesien pendeln, um die Wochenenden mit seiner Frau und seiner damals 1,5-jährigen Tochter zu verbringen.
Im Gepäck: Jede Menge Erfahrung
Für André Klosterhalfen hat sich die Zeit in Tunesien mehr als gelohnt: „Man gewinnt ein echtes Verständnis für die Gegebenheiten vor Ort. Man versteht und durchdringt sie eher, als wenn man von zuhause aus dem klimatisierten Büro auf Excel-Tabellen schaut.“. Eine weitere Erfahrung, die er mit nach Deutschland nehmen konnte: Das Engagement und die hohe Motivation der Teams in Hammamet und Enfidha, die ihn bei jedem Schritt tatkräftig unterstützt haben.
Sowohl an seinem Arbeitsplatz in Wuppertal als auch in Tunesien schätzt André Klosterhalfen an seiner Arbeit besonders die Freiheiten: „Man kann einfach viel selbst bestimmen. Ein Rahmen ist natürlich vorgegeben, aber innerhalb dieses Rahmens kann ich mich frei bewegen und auch eigene Ideen miteinbringen“.
Und apropos zuhause: Privat dreht sich für André Klosterhalfen, neben seiner Familie und dem Schweizer Sennenhund Xena, alles ums Motorradfahren und ums Schwimmen – so zählt er eine Suzuki Bandit 1200 und Honda Dax 125 zu seinen eigenen; und neben seinem Studium verdiente er sich damals sein Geld als Bademeister. Ein Glück, dass er sich letztendlich für einen anderen Karriereweg entschieden hat und seine Fähigkeiten jeden Tag aufs Neue bei WeWire einbringt.
WeWire in einem Wort
Müsste André Klosterhalfen seine Arbeit bei WeWire in einem Wort beschreiben, dann lautet seine Antwort: „Team – wir bei WeWire sind wirklich eingeschworen, auf Augenhöhe und ziehen gemeinsam an einem Strang.“
