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Die Ausbildung für Industriekaufleute ist äußerst umfassend, da die Azubis praktisch alle Abteilungen bei uns durchlaufen und somit die gesamte Wertschöpfungskette kennenlernen – Einkauf, Vertrieb, Personal, Finanzen, Arbeitsvorbereitung und manchmal auch den Versand und das Marketing. Sie sind in allen Abteilungen für etwa zwei bis drei Monate im Einsatz. Daneben haben sie Blockunterricht am Berufskolleg Wuppertal-Barmen; das heißt, sie sind während der Ausbildung immer wieder 10 Wochen am Stück in der Berufsschule, im Wechsel mit Zeiten im Betrieb. Am Ende der Ausbildung, die normalerweise 3 Jahre dauert und bei uns in der Regel auf 2,5 Jahre verkürzt wird, wählen die Azubis eine Abteilung aus, in der sie später arbeiten möchten.
Ja, das ist richtig. Wir bilden, wie man so schön sagt, bedarfsgerecht aus. Das bedeutet, dass wir aus der HR-Abteilung uns im Vorfeld zu anstehenden Neueinstellungen mit den jeweiligen Fachabteilungen abstimmen. Unser Ziel ist es, alle Azubis zu übernehmen – und das erfordert genau diese vorausschauende Planung. Aber das heißt natürlich nicht, dass wir die Auszubildenden auf bestimmte Stellenprofile „hinzüchten“. Denn jeder der hier beginnt, hat genügend Zeit und Einblick, um sorgfältig nach seinen Interessen und Stärken auswählen zu können.
Das duale Studium „International Management“ ist mit der Ausbildung für Industriekaufleute kombiniert, das heißt also, beide lernen erstmal dieselben Themen. Zusätzlich zur Ausbildung verbringen die Studierenden zwei Tage pro Woche an der FOM – also am Hochschulzentrum für Berufstätige in Wuppertal. Am Ende haben die jungen Leute dann zwei Abschlüsse in der Tasche – den Bachelor für internationales Management sowie die Ausbildung Industriekauffrau/-mann.
Unser Bewerbungsprozess ist in drei Etappen unterteilt. Zunächst starten alle Bewerber mit einem Online-Test, also einem allgemeinen Persönlichkeits- und Wissenstest. Für die Bearbeitung haben sie sieben Tage Zeit. Danach treffen wir eine Vorauswahl für einen zweiten Online-Test. Nach erfolgreicher Absolvierung des Tests erhalten die Bewerber eine Aufgabe, die für das Vorstellungsgespräch vorbereitet werden soll. Dieses Jahr war die Aufgabe die Vermarktung eines Kugelschreibers. Wir freuen uns immer sehr über die kreativen Lösungen der Bewerberinnen und Bewerber.
Azubis und Studierende sind hier ein wichtiger und fester Bestandteil der Teams. Der Mensch wird gesehen, wertgeschätzt und gefördert.
Üblicherweise erwarten wir auch für die Ausbildung die allgemeine Hochschulreife oder ein Fachabitur. Die Bewerberinnen und Bewerber sollten sich mit den konkreten Inhalten der Ausbildung, mit dem, was auf sie zukommt, auseinandergesetzt haben. Schließlich ist es nie schlecht, eine Antwort darauf parat zu haben, warum sie gerade diese Ausbildung bei der Coroplast Group machen möchten.
Wir wollen den Eindruck gewinnen, dass die jungen Leute wirklich Lust darauf haben, bei uns anzufangen und durchzustarten. Das ist wichtig, weil die Ausbildungen ein hohes Maß an Ausdauer und Durchhaltevermögen erfordern.
Während man hier die gesamte Wertschöpfungskette durchläuft, ist der Wille und die Fähigkeit zum Blick über den Tellerrand wichtig. Also die Bereitschaft, neue Dinge zu lernen, sich auch in Bereichen auszuprobieren, die einem vielleicht erst mal nicht so nahe sind. Auch sollte man offen und unvoreingenommen auf Menschen zugehen können.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Sowohl die Ausbildung als auch das Studium schaffen eine ausgezeichnete Basis für die berufliche Zukunft. Man bekommt einen sehr umfassenden Eindruck von der Arbeitswelt und kann sich am Ende der Ausbildung mit klarem Kompass entscheiden, in welchem Bereich man arbeiten möchte. Die meisten wissen nach der Schule nicht wirklich, was sie später beruflich tun wollen und können - da bieten die Ausbildung bzw. das Studium eine großartige Möglichkeit. Davon habe nicht zuletzt auch ich selbst profitiert.
Auch ich habe hier die Ausbildung zur Industriekauffrau gemacht – und während der Ausbildung herausgefunden, dass das Personalwesen das Richtige für mich ist. In meinem letzten halben Jahr hatte ich in der HR-Abteilung bereits feste Aufgaben und viel Verantwortung. Ich kümmerte mich mit meiner damaligen Kollegin um das gesamte Azubi-Recruiting. Nach der Ausbildung hatte ich das Glück, dass die Coroplast Group mir eine Stelle in der Personalabteilung angeboten hat und ich nahtlos als HR Specialist Apprentices, Students & Trainees durchstarten konnte. Parallel dazu habe ich den Ausbildereignungsschein bei der IHK gemacht. Damit es auch bloß nie langweilig wird, studiere ich berufsbegleitend Wirtschaftspsychologie.
Ich bin immer ansprechbar und tausche mich regelmäßig mit allen Azubis aus. Erster Ansprechpartner sind die Ausbildungsbeauftragen der jeweiligen Abteilung, in der die Azubis gerade tätig sind.
Es gibt hier immer viele spannende Projekte, bei denen die Azubis zeigen können, was in ihnen steckt. Das ist auch einer der großen Unterschiede zu kleineren Unternehmen. Im Vergleich zu Konzernen läuft hier alles viel familiärer und persönlicher ab. Wir investieren gerne in die Zukunft und in unseren Nachwuchs, so erhält beispielsweise jeder Azubi ein iPad. Wir behandeln unsere Azubis und Studierenden genauso wie die restliche Belegschaft auch. So bieten wir beispielsweise 30 Tage Urlaub, Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld. Die Aufgaben sind abwechslungsreich und unterscheiden sich von Abteilung zu Abteilung, sie verändern sich mit den Projekten und Aufgaben. Den typischen Arbeitstag gibt es also nicht. Am schönsten, meiner Meinung nach, ist der unglaubliche Zusammenhalt der Kolleginnen und Kollegen untereinander und die super Atmosphäre in der Abteilung.